Baujahr: | 1957 |
Motor: | D 14 S |
Hubraum: | 1399 ccm |
Zylinder: | 2 |
Leistung: | 16 PS |
Gewicht: | 1170 kg |
Kühlung: | Wasser |
Besonderheiten: | E-Anlasser, Sitzfederung, gefederte Vorderachse, Riemenscheibe, Mähwerk mit Messerbalken |
Besitzer: | Stefan Hartmann |
Der Traktor befindet sich seit 1962 im Familienbesitz, und wurde die letzten 30 Jahre nur noch für den Brennholztransport und kleinere Mäharbeiten verwendet. Auch wurde er regelmäßig gepflegt und gewartet, und stand immer in der trockenen Garage.
Durch die ortsansässigen Oldtimerfreunde inspiriert und dem Vorhaben des leider verstorbenen Vorbesitzers, den Hanomag zu restaurieren, begann die Restauration im Oktober 2013.
Der R16 besaß ein Dach sowie ein Mähwerk mit Mähbalken, welches abgenommen und verwahrt wurde.
Am Motor, an der Kupplung und am Getriebe wurde bereits vieles erneuert und instandgesetzt, sodass dort keinerlei Arbeiten nötig waren.
Vor einigen Jahren wurde er schon einmal neu lackiert, jedoch leider in der falschen Farbe, was ihm nach und nach ein „Tarnfleckmuster“ verlieh.
Hauptsächlich waren also Arbeiten an der Optik nötig. Die hinteren Kotflügel waren von Rost befallen, deshalb wurden Bleche eingeschweißt und überflüssige Löcher verschlossen. Motorhaube und Kühlermaske hatten so gut wie keine Beulen, lediglich eine Querstrebe in der Kühlermaske musste begradigt werden.
Alle abschraubbaren Teile wurden entfernt, gereinigt und mit Topfbürste und Fächerscheibe oder auch von Hand blank geschliffen. Auch die Vorderachse wurde demontiert und von Lack befreit. Der übrig gebliebene Block aus Motor und Getriebe wurde ebenfalls mit Topfbürste und Fächerscheibe komplett blank geschliffen. Kotflügel, Motorhaube, Seitenteile, Bodenbleche, Armaturenträger und Felgen gingen zum Sandstrahlen.
Nach den Lackierarbeiten in der Freiluftlackierkabine mit original „Hanomag blau alt“ wurde alles wieder sorgsam mit neuen Schrauben zusammengebaut. Neue Dichtungen und Schläuche wurden eingesetzt, sowie alle Gestänge an Gas- und Bremsanlage leichtgängig gemacht.
Die Elektrik wurde komplett erneuert, und die Blinkeranlage formschön in der Armaturentafel untergebracht.
Die alten Reifen konnten wiederverwendet werden, da sie noch in sehr gutem Zustand waren. Lediglich neue Schläuche wurden eingesetzt.
Im September 2014 war es dann soweit. Der R 16 verließ nach 11 Monaten Restaurierung zum ersten Mal in neuem Glanz seine Garage aus eigener Kraft. Da er noch bis März 2015 TÜV besaß, gab es in dieser Richtung keinerlei Schwierigkeiten.
Durch die ortsansässigen Oldtimerfreunde inspiriert und dem Vorhaben des leider verstorbenen Vorbesitzers, den Hanomag zu restaurieren, begann die Restauration im Oktober 2013.
Der R16 besaß ein Dach sowie ein Mähwerk mit Mähbalken, welches abgenommen und verwahrt wurde.
Am Motor, an der Kupplung und am Getriebe wurde bereits vieles erneuert und instandgesetzt, sodass dort keinerlei Arbeiten nötig waren.
Vor einigen Jahren wurde er schon einmal neu lackiert, jedoch leider in der falschen Farbe, was ihm nach und nach ein „Tarnfleckmuster“ verlieh.
Hauptsächlich waren also Arbeiten an der Optik nötig. Die hinteren Kotflügel waren von Rost befallen, deshalb wurden Bleche eingeschweißt und überflüssige Löcher verschlossen. Motorhaube und Kühlermaske hatten so gut wie keine Beulen, lediglich eine Querstrebe in der Kühlermaske musste begradigt werden.
Alle abschraubbaren Teile wurden entfernt, gereinigt und mit Topfbürste und Fächerscheibe oder auch von Hand blank geschliffen. Auch die Vorderachse wurde demontiert und von Lack befreit. Der übrig gebliebene Block aus Motor und Getriebe wurde ebenfalls mit Topfbürste und Fächerscheibe komplett blank geschliffen. Kotflügel, Motorhaube, Seitenteile, Bodenbleche, Armaturenträger und Felgen gingen zum Sandstrahlen.
Nach den Lackierarbeiten in der Freiluftlackierkabine mit original „Hanomag blau alt“ wurde alles wieder sorgsam mit neuen Schrauben zusammengebaut. Neue Dichtungen und Schläuche wurden eingesetzt, sowie alle Gestänge an Gas- und Bremsanlage leichtgängig gemacht.
Die Elektrik wurde komplett erneuert, und die Blinkeranlage formschön in der Armaturentafel untergebracht.
Die alten Reifen konnten wiederverwendet werden, da sie noch in sehr gutem Zustand waren. Lediglich neue Schläuche wurden eingesetzt.
Im September 2014 war es dann soweit. Der R 16 verließ nach 11 Monaten Restaurierung zum ersten Mal in neuem Glanz seine Garage aus eigener Kraft. Da er noch bis März 2015 TÜV besaß, gab es in dieser Richtung keinerlei Schwierigkeiten.
Im September 2019 wurde dann noch das dazugehörige Mähwerk samt Messerbalken restauriert. Sämtliche Teile wurden entrostet und vom alten Lack befreit und nach gründlicher Reinigung frisch lackiert. Alle beweglichen Teile wurden wieder gängig gemacht. Danach wurde das Mähwerk in frischem Glanz an den R 16 montiert und funktioniert wieder tadellos.